Nr. 1 - Krippe der Kirchengemeinde
St. Johannes Baptist Gimbte

Die Krippenfiguren der Gimbter Kirche St. Johannes Baptist bestehen aus gebranntem Ton und tragen auf der Rückseite die Signatur „EGD“. Sie stammen aus den 30er Jahren und aus der Feder der ehemaligen Werkstatt für religiöse Kunst von Emil Göbel in Drolshagen. Drolshagen liegt im Kreis Olpe im Regierungsbezirk Arnsberg in Nordrhein-Westfalen und hat heute ca. 12.000 Einwohner.
Nur die Krippenfiguren Maria und Josef sep. beleuchtet sind von repräsentativer Größe und Gewicht. Josef ist 42 cm groß und wiegt 4590 Gramm, die Figur der hl. Maria hingegen ist 29 cm groß und 2476 Gramm schwer. Zu den Figuren gehören Maria, Josef und das Kind, Hirten und Schafe sowie die drei heiligen Könige, die mit den
Gaben Gold, Weihrauch und Myrrhe, aber auch mit einem beeindruckendem Kamel zur Krippe kommen. 

Charly Auf der Landwehr aus Gimbte baute als damaliges Mitglied des Kirchenvorstandes den Stall in Handarbeit.

Nr. 2 - Krippe des Dorffördervereins 
„Von uns für Euch“ e.V.

2020 fanden sich fünf Gimbter und Gimbterinnen auf dem Hof Demmer in den Guntruper Bergen zusammen, um die bedrückende Situation der Corona-Pandemie für die  Dorfbewohner durch ein deutliches Zeichen erträglicher zu
machen und das Signal zu senden: „Ihr seid nicht allein.“
Noch im Jahr zuvor hatte man die Krippenfiguren der Schreinerei Holtmann aus Greven auf dem Weihnachtsmarkt gesehen. Diese waren aus Holzplatten gefertigt und kamen bei den Besuchern
des Marktes sehr gut an. Diese Figuren konnte man sich dankenswerterweise noch einmal leihen und übertrug die Motive auf Holz, dass man zu diesen Zweck gespendet bekam. Das Holz entpuppte sich als sehr witterungsbeständig und so dauerte es nicht lange und in den entsprechend vorgeschriebenen Abständen wurden die 12 Figuren durch Helfer mit Stichsägen ausgesägt.
Durch eine großzügige Spende von Eichholz und viel Engagement entstand schließlich der Stall. Die gesamte Krippe ruht auf einem 6 Meter breiten Sockel, der ebenfalls aus dem gespendeten Holz in stundenlanger Arbeit gefertigt wurde. Zwei Tannenbäume wurden besorgt und in entsprechenden Vorrichtungen des Sockels ausgerichtet. Schubkarrenweise Moos aus den Guntruper Bergen und dem Gimbter Hassel gedeckte dann den Boden der Krippe. Elektrische Scheinwerfer (ebenfalls gespendet) sorgten für den richtigen Effekt in der dunklen Jahreszeit. 

Bild: Stefan Kube
 

Nr. 3 - Walnuss-Krippe

Als heilige Familie in der Größe einer Walnussschale stellen die auf Kunststoff basierenden Figuren die Keimzelle des Glaubens von 2,28 Milliarden Christen dar. Eingebettet in Holz, das in den Bockholter Bergen gefunden wurde, trifft die schutzsuchende Krippe auf fruchtbaren Boden. Das Gesamtbild überlässt dem Betrachter die Wahl zwischen einem harmonischen Moment der Friedlichkeit und dem impulsstarken Kontrast der Unruhe im Umfeld der heiligen Familie. 

Der Künstler, der im Handel erhältlichen Miniaturkrippen ist aktuell nicht bekannt.

Nr. 4 - Triptychon

Auf der Rückseite: Aus altem Eichenholz gefertigt, Motive ausgesägt, farbig gefasst und aufgeleimt. Holzrinde als Bruchsteine verwendet. Bilder v.l. sind: Weg nach Bethlehem. Hauptbild im oberen Teil Wohnraum (Herberge) der untere Teil Stall, weil in der Herberge kein Platz war. Geburtsort Jesu. Letztes Bild: Die Junge Familie auf dem Weg in die Stadt Nazareth.

Freckenhorst, 2015Willi Wienstroer

Sonne: Tagesbeginn, Mond: Nacht, Stern: Begleiter

Nr. 5 – Steinkrippe

Jeder einzelne Stein der Krippe fügt sich in das Werk nahtlos ein. Von der Basis auf der die Krippe aufbaut bis zum schützenden Rahmen, der final den Stern von Bethlehem trägt, ist das Thema des Glaubens förmlich in Stein „gemeißelt“. Die aus 5 bestehenden Figuren gruppieren sich um die zentral angeordnete Krippe mit dem Kind und werden außen von zwei steinernen Schafen flankiert. Die Wahl des Materials könnte die Einheit zwischen Himmel und Erde symbolisieren, dass sich in seiner ebenen Beschaffenheit vom gröberen Material dem Stein abhebt. Der Künstler ist aktuell nicht bekannt.

Nr. 6 - Kleine Erzgebirge Krippe

Die Krippe, die Sie hier sehen ist durchgehend aus Holz gefertigt. Diese scheinen kleine Darstellung der heiligen Familie setzt sich aus kleinen dezenten Rothölzern ist lasiert. Davor zusammen der Rundbogen im Hintergrund trägt in einer Art Tür den Heiligen Stern von Bethlehem die Figuren der heiligen Familie wirken ein wenig statisch das Jesuskind scheint nicht wirklich erkennbar zu sein wird allerdings auch lediglich angedeutet. Der künstlerische Aspekt bewegt sich bei dieser Darstellung auf einem sehr überschaubaren Niveau trägt aber insgesamt zum leichten Verständnis der Situation bei. Komplettiert wird die Krippe durch einen Kerzenständer auf der rechten Seite vor der Tanne jedenfalls aus Rundholz gedrechselt gefertigt wurde.

Nr. 7 - Die goldene Scheibe

Eine goldfarbene Scheibe ausgelagert mit den Motiven einer Krippe und der Heiligen Familie in Verbindung mit den Tieren Ochs und Esel sowie den Hirten und den 3 Heiligen Königen unter dem
Dach eines Sternenhimmels zeigt die derzeit vorliegende Krippe. Die zweidimensionale Darstellung vermittelt eine harmonische Grundstimmung auf kleinem Raum. Sehr traditionell die Haltung der Eltern der Heiligen Familie Josef und Maria.


Josef trägt die Laterne während Maria kniend vor der Krippe die Hände zum Gebet erhoben hat. Oberhalb sehr markant und präsent ist der Heilige Stern von Bethlehem ausnahmsweise ohne
Kometenschweif über dem Stall zu sehen. Besonders sind die Palmen in dieser Variante. In unseren Regionen weniger üblich wird hierzulande zugunsten von Tannen aus die Darstellung von Palmen verzichtet. Ergänzt wird das Bild von trompetenspielenden
Engeln, die das Gesamtbild abrunden.

Nr. 8 - Reliefkrippe

Diese Krippe besticht durch ihre eigene Eleganz und der Darstellung von Engeln, Hl. Familie, Tieren und Hirten auf wenigem Raum. Die überwiegend in dunklen Tönen gehalte 
Farbgebung vermittelt einen eigenen Charme und Charakter
auf recht triste Art und Weise. Diese Krippe kann den Anschein einer möglichen standardisierten Fertigung nicht ganz verleugnen. Das Kunstwerk kommt dennoch recht bescheiden daher. Recherchen zufolge stammt diese Krippe aus Moldawien. Betrachter haben in jedem Fall die Gelegenheit, bei innerer Betrachtung der Situation, die Ansprüche des Künstlers wahrzunehmen und zu interpretieren.

Nr. 9 - Kunststoff-Krippe

Klein bescheiden und aus Kunststoff, so kommt diese Krippe daher. Maria auf den Knien betend, vor der aus Stroh ausstaffierten Krippe und dem Jesuskind, erscheint Josef stehend mit dem Stab in der Hand überdimensional groß, was natürlich auch mit den flankierenden Engelchen zu tun haben könnte. Das Stallgebäude ist mit einem vergleichbar ungewöhnlich hohen Spitzgiebel versehen, der vorne mit einem tragenden Balken verblendet beziehungsweise gestützt scheint. Auf der Rückseite des Krippen Gebäudes ist ein kleines angedeutetes Fenster mit Goldfolie hinterlegt zu sehen.

Nr. 10 - Trennungskrippe

Die Krippe aus in Brautönen gehaltenen Kunststoffen scheint in mehrfacher Hinsicht unvollständig. Zum einen vermisst man einen der Drei Heiligen Könige, die nach der Bibel dem Jesuskind Gabel wie Gold, Weihrauch und Myrre darbringen. In der originalen Darstellung der Krippe mit 9 Figuren sind noch ein weiterer Hirte und ein Engel vorhanden. Darüber hinaus fehlt in der traditionellen Darstellung Josef, der „Mann im Haus“. Hinsichtlich des traditionellen Rollenverständnisses weist diese Krippe bewusst oder versehentlich auf eine Situation in unserer Gesellschaft hin, in der alleinerziehende Elternteile dennoch einen Zugang bzw. eine Verbindung zum Wunder von Weihnachten haben. Die Situation einer Trennung von Paaren, dass sich Teile von Freunden und Bekannten auf die jeweilige andere Seite schlagen, findet sich in der Betrachtung wieder. Den Eindruck der Herkunft aus dem Erzgebirge - bedingt durch das Haus und die umgebenden Tannen – kann man augenscheinlich nicht ganz ablegen.

Nr. 11 - Handliche Krippe

Krippe wurde der Krippengesellschaft Gimbte mitsamt dem Stall gespendet. Die heilige Familie muss hier auf die Hirten verzichten und die Drei Heiligen Könige sind auch noch nicht zu sehen. Es lässt die Interpretation zu, dass der Moment der Geburt Jesu noch nicht lange zurückliegt, ein Engel des Herrn aber schon zugegen ist. Die Handhaltung war dem unbekannten Künstler ein besonderes Mittel bei der Überbringung seiner Botschaft. Während Maria die Arme überkreuzt auf dem Brustkorb ruhen lässt, hält  Josef seine Hand schützend über Jesu. Dieser hingegen liegt mit ausgebreiteten Armen in der Krippe den Blick zum Himmel gerichtet. Der Engel mit dem Spruchband „Gloria“ (lat. für „Ruhm, Ehrerbietung“) schwebt im Giebel des Stalles. Dieser ist mit  Baumrinden und Moos gedeckt und weist eine Schlafstelle oberhalb der Leiter auf. Eine „Upkammer“, wie sie in vielen historischen Gebäuden – auch auf dem Land – zu finden war.  Während die Tiere unten lagerten, nutzen die Bewohner die aufsteigende Wärme als natürliche und nachhaltige Heizung.

Nr. 12 - Sternstrahlen

In dem aktuell vorliegenden Triptychon mit dem Namen  Sternstrahlen findet man die Darstellung das Wunder von
Weihnachten in zweidimensionaler Form in den überwiegenden
Farbgebungen blau, braun und grün. Sehr präsent und prominent dargestellt ist der Stern von Bethlehem, der das Gesamtbild der Krippe an dieser Stelle zusammenzuhalten scheint. In der Mitte die Heilige Familie, links und rechts flankiert von Tieren  beziehungsweise den Heiligen Drei Königen. Auch wenn diese Krippe in einer platzsparende Variante daherkommt, verliert sie  nicht den Eindruck und die Ausstrahlung von Demut und Glaube.

Nr. 13 - Moos-Krippe

Bei der aktuell vorliegenden in Brauntönen gehaltenen Krippe fällt
gut auf, das die Schafe zugegen sind, die Hirten scheinbar noch auf
dem Feld Wache halten. Maria und Josef betrachten das Jesuskind in der Krippe, welches farblich zu Recht einen besonderen Stellenwert einnimmt. Der Stall korrespondiert in der aktuellen Farbgebung und scheint Moos gedeckt zu sein. Die Rückwand der Behausung ist mit einem besonderen Geflecht aus dem gleichen Material verziert, das den Betrachter und seinem persönlichen Kunstverständnis viel Raum für Interpretationen bietet.


Das wahrscheinlich gewollte Durcheinander dieser Anordnung deutet evtl. auf einen bewussten Kontrast zu der bisher  harmonischen Darstellung der heiligen Familie. Aber auch dieses fügt sich in das Gesamtbild positiv ein und unterstützt die  Betrachtung des wunderbaren Augenblicks zu Weihnachten.

Nr. 14 - Kunstwerke Willi Wienströer, Freckenhorst

Auf der Suche nach dem Licht der Welt
 

Zum Inhalt des Bildes:
Um der Realität der Erdgeschichte gerecht zu werden begann ich mit dem Urknall des Weltalls. Mit der Evolution entstanden Pflanzen, Tiere und die Menschen. Mit der Geburt Jesu, so sagt das Christentum, kam das „Licht“ zu uns Menschen. 

Viele Völker der Erde bekennen: „Den einen Gott“ 
Freckenhorst 2019

Johannes Vers 9

„Wahrhaftig, das ist das Licht
das in die Welt kommt.

Das Licht der Welt

Exponat für die 68. Telgter Krippenausstellung 2008-2009

Nr. 15 - 120 Jahre alt

Bis auf die Tatsache, dass die Figuren ca. 120 Jahre alt sein sollen, wissen wir aktuell noch wenig über diese volkstümliche Krippe, die zu den ältesten in der Sammlung der Krippengesellschaft Gimbte gehört. Insgesamt finden sich 15 Figuren aus Gips in der  Darstellung der Geburt Jesu wieder.

Nr. 16 - Weiße Gips-Krippe 1

Diese Krippe besticht durch ihre schlichte Eleganz in reinweiß. Der
Stil dieser Krippe scheint im ersten Augenblick griechischen Ursprungs zu sein. Die aus Gips gefertigten Figuren bestechen durch ihre Detailvielfalt. Nahezu alle Figuren mit Ausnahme der heiligen Familie, den Tieren und einem der 3 Könige stehen um die Krippe herum. Zusätzlich zu den Drei Heiligen Königen und den 2 Hirten in Begleitung ihrer Schafe gesellen sich 3 Personen, die den Eindruck eines Senators in Tunica wecken. Gefaltete Hände und die Körperhaltung lassen auf einen gläubigen Eindruck schließen und die Vermutung zu, es könnte sich um die Engel dieser Krippe handeln. Josef hält den Stab in traditioneller Form vor die Brust und richtet den Blick genau wie Maria, die ihre Hände betend vor den Körper hält, auf das Jesuskind. Da es diese Krippenfiguren auch im bemalten Zustand gibt, gehen wir von einer Möglichkeit aus, diese Figuren selbst zu gestalten.

Nr. 17 - Braune Krippe 1

Diese Krippe gehört hinsichtlich der Anzahl der Figuren zu den
umfangreichsten dieses Krippenweges. Zu den 15 Figuren gehören Maria, Josef und das Jesuskind, Ochs und Esel sowie die Drei  Heiligen Könige und die Hirten mit ihren Schafen. Neu in der Darstellung scheint der Flöten- bzw. Dudelsackspieler im Hintergrund sein, der sich in der traditionellen Krippe nicht unbedingt immer wiederfindet. Er nimmt schon die Position eines Exoten in der Krippengemeinschaft ein.

Nr. 18 - Fensterkrippe

Hier liegt die Vermutung nahe, dass diese Art von Krippe in hoher Stückzahl über die vergangenen Jahre hinweg in den Regalen einer
landesweit bekannten Kaffeerösterei lagerte und an die  Bevölkerung veräußert wurde. Diese Sperrholzkrippe besteht aus zwei Seiten – davon eine spiegelverkehrt. Zwischen den beiden Seiten ist eine Lichterkette gearbeitet und dient dazu, das Wohnzimmerfenster zu Weihnachtszeit heimelig zu schmücken. Tatsächlich verbreitet die Krippe eine angenehme weihnachtliche
Atmosphäre, auch wenn sie komplett in weiß gehalten ist. Ungewöhnlich für den geübten Betrachter ist die Anzahl von 22 Sternen und die Darstellung von Laternen neben den Stall, die
nicht direkt der Zeitepoche von Jesu Geburt zugeordnet werden können. Hier ergibt sich eine zeitliche Differenz, die dem gesamten Eindruck aber nur wenig Abbruch tut. Vielmehr lässt sich
durchaus interpretieren, dass Jesu Geburt auch in der heutigen Zeit und in unseren Breitengarden ihren Platz hat.

Nr. 20 - Geschenk an die Welt

Diese besondere Darstellung der Hl. Familie bekam 2005 den Namen „Geschenk an die Welt“. Im gleichen Jahr wurde sie zur Gewinner-Krippe der Krippenausstellung in Telgte ernannt, geschaffen vom Freckenhorster Künstler Willi Wienströer. Wienströer ist 87 Jahre alt und hat 25 Jahre die Telgter Krippenausstellung mit seinen Exponaten mitgestaltet. Die moderne und abstrakte Ausstrahlung führt den Betrachter weg von der gewohnten Sicht auf eine traditionelle Krippe aus dem Erzgebirge hin zu einer auf das Wesentliche reduzierten Darstellung von Schutz, Fürsorge und Zusammengehörigkeit. Das Thema „Geschenk“ wurde damals vom Leiter der Krippenausstellung gestellt und hatte Willi Wienströer zu diesem Kunstwerk inspiriert.

Nr. 21 - Afrikanische Krippe

Komplett aus Holz gefertigt im deutlich erkennbaren afrikanischen
Stil zeigen die Figuren eindrucksvoll ihre Herkunft. Der Betrachter kann seine Aufmerksamkeit hier auf die Einflüsse legen, wie Kopfbedeckung, Körperhaltung oder auch die Tiere, die traditionell hier aus dem Afrikanischen gedeutet werden können. Zu sehen ist
u.a. ein Nasenbär und auch ein Alpaka. Maria kniet neben dem Neugeborenen während Josef in Verbindung mit Stab und Laterne die Wache der jungen Familie übernimmt. Einer der Hirten findet sich in der typischen Tracht und in einer Freudentanz-Haltung afrikanischer Stämme wieder. Die gesamte Krippe scheint aus dem gleichen Holz geschnitzt und kommt daher ohne jegliche Farbgebung aus. Ungewöhnlich sind vier Träger von Geschenken, die meist auf die drei typischen Gaben Gold, Weihrauch und Myrre
beschränkt sind.

Nr. 22 - Schöne Krippe

Jede der ausgestellten Krippen auf diesem Krippenweg hat sicherlich das ein oder andere, was sie auszeichnet. Aber diese Krippe weißt schon die ein oder andere Besonderheit auf, die dem
ersten Blick verborgen bleibt, aber beim zweiten Hinsehen durchaus ein wenig zum Innehalten einlädt. Während Josef und Maria traditionell in gebeugter und betender Haltung neben dem Jesuskind, das im übrigen oberkörperfrei dargestellt ist, verweilen, sind es zwei der Drei Heiligen Könige, die in besonderer Weise auffallen. Anders wie bei bisherigen Darstellungen der Heiligen 3 Könige in langen Gewändern sind sie es, die mit einer gewissen Beinfreiheit auf sich aufmerksam machen. In Verbindung mit dem Ausschnitt des Königs mit dunklerer Hautfarbe, könnte man dieses in einem besonderen Zusammenhang sehen. Ansonsten besticht diese Krippe durch ihre farbenfrohe Gestaltung und ein Kamel, das sehr häufig in vielen Krippen keinen Platz gefunden hat. Ochs und 
Esel sind ebenso zugegen wie zwei Schafe, die den äußeren Rahmen bilden. Der Hirte oder die Hirten sind in der aktuellen Aufstellung dieser Krippe nicht enthalten.

Nr. 23 - Neuere Traditionskrippe

Eine dem menschlichen Abbild sehr vertraut nachgebildete Kunststoff-Krippe glänzt mit den Heiligen Drei Königen, einem Hirten, die die Heilige Familie umgeben - zusammen mit Schafen
und einem Esel. Der dazugehörige Ochse wurde noch nicht dieser Krippe entsprechend zugeordnet. Maria und Josef in der traditionell oft dargestellten knieenden und anbetenden Weise haben ihre Köpfe leicht winklig in Richtung Jesuskind geneigt. Josef erhebt zusätzlich neben der tragenden Hand mit der Laterne die andere Hand zum Schutz der Heiligen Familie. Die Schafe bringen
eine gewisse Abwechslung in das Gesamtbild dieser Krippe - im Mittelpunkt die Heilige Familie.

Nr. 24 - Ehrfürchtige Krippe 1

Die Andächtigkeit dieser Krippenfiguren macht sie so besonders. Die betenden Hände der Maria korrespondieren zu den gefalteten von Josef. Auch der Hirte kniet andächtig und ehrfürchtig nieder. 
Selbst die Schafe scheinen sich vor dem Neugeborenen zu verneigen.

Nr. 25 - Ostasiatische Krippe

Die das schlafende Jesuskind umgebende Krippengemeinschaft ist
überwiegend in hellen Farben gehalten. Die Gesichtszüge lassen auf den ostasiastischen Raum schließen. Der Künstler oder die veräußernde Firma ließ sich noch nicht recherchieren.

Nr. 26 - Ehrfürchtige Krippe 2

Die Haltung der dargestellten Krippenfiguren ist sehr ehrfürchtig. Nur einer der Könige steht aufrecht an der Krippe während Maria, Josef, die zwei übrigen Könige und der Hirte vor dem Christkind
knien und es anbeten. 

Nr. 27 - Braune Gips-Krippe

Die Krippenfiguren sind von der Machart mit den der Krippe Nr. 16
identisch. Lediglich die Farbgebung der Krippengemeinschaft beschränkt sich hier auf Brauntöne und verleiht ihr ein eigenes Erscheinungsbild.

Nr. 29 - Bunte Gips-Krippe 1

Die Krippenfiguren sind von der Machart mit den der Krippe Nr. 16 und 27 identisch. Lediglich die Farbgebung der Krippengemeinschaft ist im Gegensatz zu weiß und braun handbemalt bunt und verleiht ihr ein eigenes Erscheinungsbild.

Nr. 30 - Erzgebirge-Krippe

Diese Krippenfiguren haben einen überwiegend ernsten Gesichtsausdruck. Dennoch unterstützt die unterschiedliche Ausdrucksweise der Körperhaltung den Eindruck von Lebendigkeit. Beispielhaft scheint der Wind das Kopftuch der Hl. Maria als auch das Gewand des Hl. Josef zur Seite zu wehen. 

Nr. 31 - Rote Krippe

Die kleine Krippe in rot benötigt nicht viele Figuren, um das Wunder von Weihnachten zu veranschaulichen. Ein aus Kieselsteinen „gemauerter“ Stall und die Hl. Familie hinterlassen auf dem kiesgedeckten Boden der Krippe einen ganz besonderen Eindruck.

Nr. 32 - Kochtopf-Krippe

Man könnte viele Orte vermuten, in  der sich eine Krippe frei entfalten kann. Der Kochtopf gehört da schon zu den exotischen Alternativen. Mit dieser einfachen Spielzeugkrippe aus geschnitztem Holz könnte man den Topf als Schutz einer häuslichen Gemeinschaft interpretieren, in der sich die Kindheit darstellt. Und in kindlicher Phantasie ist in der kleinsten Hütte Platz oder wie hier in einem Topf. 

Nr. 33 - Weiße Gips-Krippe 2

Die Krippenfiguren sind von der Machart mit den der Krippe Nr. 16, 27 und 29 identisch. Lediglich die Farbgebung der Krippengemeinschaft ist im Gegensatz zu braun und handbemalt bunt rein weiß.

Nr. 34 - Holzfiguren-Krippe

Der Stall ist an sich schon ein Hingucker. Die 16 Holzfiguren beherbergen einige Besonderheiten, die in andern Krippen nicht unbedingt zu finden sind. Ein Junge liegt auf dem Bauch vor der
Krippe und verfolgt das Geschehen. Der König mit dem Turban scheint mit den Umstehenden im Dialog. Ein Flöten- bzw. Dudelsackspieler gehört ebenfalls zu den ungewöhnlichen Bestandteilen dieser Krippe.

Nr. 35 - Fachwerk-Krippe

Ein im Fachwerkstil gebauter Stall mit rustikalen Dielenbrettern im Giebel, auf dem sogar noch Stroh zu liegen scheint, lässt sich gut in unsere Breitengrade einordnen. Die Krippenfiguren bestechen durch viele detailgetreue Einzelheiten, was man gut am reichhalten Schmuck der Könige festmachen kann.

Nr. 36 - Gemalte Weihnachten

Das Bild der Hl. Familie ist ca. 2 Meter groß und wurde von Anna Saschek aus Gimbte gemalt. Anna ließ sich von einem Bild inspirieren, dass bereits 2019 auf dem Weihnachtsmarkt in Gimbte
zu sehen war. Dabei hat sie eindrucksvoll ihren eigenen Stil verwirklicht.

Nr. 37 - Handarbeit-Krippe

Die Hl. Familie scheint von einem unbekannten Künstler handgefertigt und -bemalt worden zu sein. Maria trägt zu ihrer pastellfarbigen Kleidung und dem typischen weißen Kopftuch eine deutlich rote Bauchschleife. Das Jesukind scheint nur von wenig türkisfarbigem Stoff bedeckt zu sein. Josef, mit dem Stab in der Hand, kleidet sich ungewöhnlich hell in pastellgelb und orange.

Nr. 38 - Holzglocken-Krippe

Sie gehört zu den kleinsten Exponaten des Gimbter Krippenweges. Maria, Josef, das Kind, ein Schaf und der Stern von Bethlehem finden Platz in einer ca. 10 cm großen Glockendarstellung aus Holz.

Nr. 39 - Bleiglaskrippe

In diesem Gesamtkrippenensemble finden sich Details einer Bleiverglasungstechnik wieder. Der Glasboden hält den perlmutfarbigen Stall, gekrönt von einem transparentem Glaselement, dass als Stern interpretiert werden kann. Das Fehlen der vielen Einzelheiten konzentriert die Betrachtung auf die wesentliche Aussage zu Weihnachten.

Nr. 40 - Spielzeug-Krippe

Eine kindgerechte Darstellung der Weihnachtskrippe. Unterschiedliche Kleidungen, Kopfbedeckungen und Hautfarben bieten reichlich Möglichkeiten, Kindern die Diversität unserer heutigen Gesellschaft näher zu bringen.

Nr. 41 - Abschweifende Krippe

Die Blicke der elterlichen Krippenfiguren sind bewusst oder zufällig vom Neugeborenen abgewandt. Während der stabumfassende Josef mehr auf das Schaf zu achten scheint, wirkt der Blick der Hl. Maria abzuschweifen. Ziemlich ungewöhnlich ist, das das  Christkind bis auf einen Halsschmuck unbekleidet in der Krippe zu liegen scheint.

Nr. 42 - Laternen-Krippe 1

Das Wunder von Weihnachten kann man sehr groß, aber auch dezent klein in einer Laternen darstellen. Maria und Josef sind in recht prachtvollen Gewändern gekleidet und richten ihre Blicke dem Betrachter entgegen. Das Kind scheint schon nach der Geburt sehr aktiv zu sein und strampelt sichtbar mit den Beinen.

Nr. 43 - Keramik-Krippe

Die 12 aufwendig bemalten Keramikfiguren glänzen durch viele
Details und naturgetreue Darstellungen. Die Könige bringen ihre Gaben in ehrfurchtvoller Haltung dem Neugeborenen dar. Der Hirte trägt voller stolz das Schaf. Der Engel legt die Hände betend zur Seite geneigt.

Nr. 44 - Wachsfiguren-Krippe

Aus Wachs wurde die Hl. Familie dieser Krippe gefertigt. In dem großen aber auch nüchtern gehaltenen, mit Baumrinde gedeckten Stall kommt die textile Krippe deutlicher hervor. Während Josef im dunklen Gewand den Blick auf das Jesuskind gerichtet hat, strahlt Maria in leuchtenden weiß mit erhobenen Händen.

Nr. 45 - Kontrast-Krippe

Die Krippenfiguren in reinweißem Gips sind in einem  rietgedeckten Stall versammelt. Sie sind mit den Krippe Nr. 16, 27, 29 und 33 identisch. Auch wenn Künstler und die Herkunft unbekannt sind lädt sie zum Innehalten und Betrachten ein.

Nr. 46 - Porzellan-Krippe

Der kleine 12 cm hohe Stall aus unbehandeltem Akazienholz mit der Hl. Familie aus weißem Porzellan hat in dem von innen goldfarbenen, tropfenartigen Dekorationselement ein neues Zuhause gefunden hat. Hier kommt die Bescheidenheit dieser kleinen Krippe gut zur Geltung.

Nr. 47 - Laubsäge-Krippe

Die einfach erscheinende Laubsägearbeit in rot mit bescheidenem
Dach setzt auf ein Mindestmaß an Darstellung zu Weihnachten. Ochs und Esel verfolgen das Geschehen in der Mitte. Josef leuchtet mit der Laterne, während Maria sich über das Kind in der Krippe beugt.

Nr. 48 - Holzschindel-Krippe

Der Stall, der mit Holzschindeln gedeckt ist, gehört zu den schönsten im Krippenweg Gimbte. Die Figuren dieser Krippen sind schon aus den Vorgängerkrippen 16, 27, 29, 33 und 45 bekannt.

Nr. 49 - Kommunionkinder-Krippe

Dieses Kunstwerk wurde im Dezember 2021 von Erstkommunionkindern aus Gimbte in der Vorbereitungsstunde mit dem Thema „Umwelt: Gott liebt diese Welt“ gebaut. Die verwendeten Materialien wie Holz, Blätter, Steine etc. stammen aus Pastors Garten.

Nr. 50 - Krippe St. Josef, Greven

Die Krippe der Gemeinde St. Josef mit 11 großen Holzfiguren wurde dem Krippenweg Gimbte von der Pfarrgemeinde St. Martinus (Greven) leihweise zur Verfügung gestellt. Über die Weihnachtszeit wird sie in einem Altersheim benötigt und kehrt dann bis zum Ende des Krippenweges wieder nach Gimbte zurück. Die  Winter-Öffnungszeiten des Cafés im Dorfladen Gimbte:
MO-FR 07:30 – 12:00 Uhr
MO-FR 14:00 – 18:00 Uhr
Sa 07:30 – 13:00 Uhr
(Mo-Sa: abweichende Café-Zeiten)
So 14:00 – 17:00 Uhr (nur Café)

Nr. 51 - Freiburg-Krippe

Diese Krippe kommt aus Freiburg a. d. Elbe nach Gimbte. Aufmerksame Gimbter*innen haben sie in einem Schaufenster ausfindig gemacht und mitgebracht. Die Keramikfiguren sind sehr genau im Detail - bis hin zu den Gesichtzügen. Die Gewänder von Josef und den Königen lassen sich in den Orientalischen Raum einordnen.

Nr. 52 - Filigrane Krippe

Die sehr filigrane Ausarbeitung der Details an den Figuren war dem Künstler von besonderer Bedeutung. In der Krippe des Neugeborenen scheint jeder Strohhalm und im Fell der Tiere jedes  Haar erkennbar. Diese naturgetreue Darstellung setzt sich in den weiteren Figuren fort und vermittelt den Betrachter*innen einen lebendigen Eindruck.

Nr. 53 - Doppelkopf-Krippe

Natürlich ist die Frauenquote in einer Krippengemeinschaft schon seit Jahrzehnten auf eine kompetente Person fixiert: die Heilige Maria. Aus einfachen Gründen haben wir uns von der Krippengesellschaft Gimbte entschlossen, an dieser Stelle 4 männliche Figuren zu einer „Krippengemeinschaft“  zusammenzufügen. Die uns gestifteten Figuren waren nicht
vollständig, um eine Krippe komplett darzustellen. Und bei 4 
Teilnehmern lag westfälisch gedacht die Idee einer Doppelkopf- 
Runde in greifbarer Nähe.

Nr. 54 - Schlüsselkrippe

Josef von Nazareth war Handwerker (Zimmermann) und hatte wahrscheinlich nicht derart fortschrittliches Material, wie hier dargestellt. Wenn auch ein wenig abstrakt sind Maria und Josef mit dem kleinen Jesuskind erkennbar. Der kleine Jesus-Schlüssel hat als kommender König bereits einen Ring als Krone - genau wie die drei Königsschlüssel in leuchtender Legierung. Der dunkle Hirten-Schlüssel kommt mit seinen drei Schafen und alles unter dem Stern von Bethlehem.

Nr. 55 -Weidenkorb-Krippe 

Diese Krippe ist schon recht alt und hat schon viele schöne Weihnachtsfeste gesehen. Farbe wurde ein weiteres Mal aufgetragen und der blaue Mantel von Maria strahlt deutlich. Die besonders ehrfürchtige Haltung von Josef tritt zusätzlich in den Vordergrund. Er hat die beiden Hände übereinander gelegt - auf sein Herz - und blickt nach unten, zum Jesuskind. Diese Haltung übernimmt die Figur des Christuskindes teilweise mit der rechten Hand und zeigt auf der anderen Seite die linke Hand am ausgestreckten Arm offen in Richtung des Betrachters – vielleicht um direkt dem Gläubigen etwas sagen zu wollen.  

Nr. 56 - Leuchtstern Krippe 

Der deutliche Kontrast auf dem leuchtenden Stern lenkt das Auge des Betrachters auf die filigran gestaltete, wie ein Scherenschnitt erscheinende Krippe die aus der Heiligen Familie, einem König, einem Hirten sowie einem Schaf und einer Ziege besteht. Der Stern über der aus weißem Kunststoff gefertigten Krippe korrespondiert in besonderer Art und Weise zu dem Leuchtstern, auf dem diese Krippe kreativ platziert wurde. Traditionell hält Josef den Stab und der Blick von Maria ist in die Krippe auf das Neugeborene Kind gerichtet. Alles scheint sich in die Mitte der Krippe beziehungsweise des Sterns zu fokussieren. Tagsüber scheint die Krippe nicht sehr deutlich sichtbar – erst in den Abendstunden entfaltet sie Ihre Botschaft von Weihnachten.

Nr. 57 - Geschwungene Krippe 

Die Gestaltung dieser Krippe gehört schon zu den außergewöhnlichen unter den Exponaten im Krippenweg Gimbte. Alle Gewänder - sei es die von Maria und Josef, den Königen, dem Hirten oder sogar dem Engel - sind auffallend wallend beziehungsweise geschwungen dargestellt. Sie vermitteln einen besonderen Eindruck und lassen durchaus Spielraum für Interpretationen, die der Künstler durchaus beabsichtigt haben dürfte. Die Haltung der Hände von Maria findet sich recht selten, da diese oft betend vor der Brust befinden, sowie es beim Engel aktuell in dieser Krippe darstellt wird. Der Hirte ebenfalls in einem sehr auffallend kostbaren Gewand trägt liebevoll das Lamm, dass im späteren Verlauf sinnbildlich in der Bibel seinen Platz finden soll.

Nr. 58 - Schneekugel-Krippe

Aus dem besonderen Blickwinkel, dass Größe nicht alles ist, präsentiert sich die Schneekugel-Krippe dem Betrachter. Als Fundament dient die aufgeschlagene Heilige Schrift. Sie trägt die Heilige Familie in einer Glaskugel mit den typischen Schneeflocken versehen, die man bei Souvenirs vergleichbarer Art immer wieder findet. Während Maria den Blick auf das Neugeborene richtet, das mit ausgestreckten Armen, das anzunehmen scheint, was auf es zukommt, blickt Josef die Laterne in den Händen haltend seitlich an Maria vorbei, um augenscheinlich die Umgebung wahrzunehmen. Die Hand von Maria scheint zum Kopf des neugeborenen Jesus zu streben, um vielleicht ihm über das Haar zu streichen. 

Nr. 59 - bescheidene Krippe

Diese Krippe ist besonders handwerklich hervorstechend, da viele Elemente aus Materialien gefertigt sind und man die Details einer Laubsägearbeit - gerade im Haus der Krippe - wiederfinden kann. Die Figuren finden sich auch im Krippenweg erneut wieder. Außergewöhnlich wäre die Farbgebung der Krippe, die bei Josef im gedeckten Violett und Maria im rosefarben Gewand mit blauem Umhang und blondorangenen Haaren finalisiert. Das Neugeborene richtet den Blick suchend zum Himmel. Ochs und Esel flankieren die heilige Familie und rahmen die bescheidene Situation im Besonderen ein. 

Nr. 60 - Tonkrippe

Sowohl der Krippenstall als auch die Figuren sind aus gebranntem Ton. Der Stall weist eine gemauerte Struktur, zum Teil von Fachwerk mit Sitzmöglichkeiten und einem Regal mit Gefäßen auf. Das Fenster verleiht zusätzliche Dimensionalität. Sowohl Maria als auch Josef halten sich die Hände vor der Brust. Das Neugeborene liegt die Arme ausgebreitet und die Füße aneinandergeschmiegt in der Krippe - lediglich von einem Tuch bedeckt. Der Ochse hat in dieser Krippe einen Soloauftritt und den Esel wahrscheinlich zum Grasen auf die Weide geschickt. Der Engel krönt die Darstellung der Krippe - den Blick dem Betrachter entgegen gerichtet und die Heilige Schrift als Rolle in den Händen haltend. 

Nr. 61 - Schutzkrippe

Diese dunkel gehaltene Krippe besteht aus in Brauntönen gehaltenen Kunststoff und scheint in einem Stück gegossen zu sein. Ausgehend vom Mittelpunkt der Heiligen Familie, dem Neugeborenen, umrahmen Maria und Josef es schützend. Josef hält nochmal schützend sein Gewand zusätzlich vor die Krippe, in dem der neugeborene Jesus liegt. Josef hält die Laterne in dessen Richtung und Maria liegt die Hände in den Schoß und den Kopf zur Seite. Auf der Rückseite dieser Krippe sind rustikal Bretter bzw.  Felselemente dargestellt und verleihen den Betrachter den Eindruck einer sicheren, wenn auch bescheidenen Herberge. 

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